Die Beschleunigung und wie man sie verbessert
Allgemein versteht man unter Beschleunigung die Veränderung des Zustands der Bewegung. Eine Beschleunigung wird in der Einheit Meter pro Quadratsekunde (m/s2) - also (m/s/s) - angegeben. Im Kfz-Bereich ist die erreichbare positive Beschleunigung ein wichtiger Wert zur Leistungsbestimmung. Meist wird eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in Sekunden angegeben.
Bestimmung der Beschleunigung
Grundsätzlich kann die Beschleunigung auf zwei Arten gemessen und angegeben werden. Die Momentangeschwindigkeit eines Objektes wird bestimmt und die einzelnen Abschnitte der Veränderung ist die Beschleunigung. Alternativ kann ein Beschleunigungssensor eingesetzt werden, der mit einem Testgewicht die Trägheitskraft errechnet. Aufgrund der "Newtonschen Grundgleichung", die aus der Mechanik bekannt ist, wird auf die Beschleunigung geschlossen.
Beschleunigung und Kraft
Der bekannte Physiker Isaac Newton fand heraus, dass ohne das Aufbringen einer Kraft keine Beschleunigung möglich ist. Er erstellte ein Gesetz, das die Proportionalität von Kraft und Beschleunigung für Körper beschreibt. Es spricht von einem Inertialsystem. Es handelt sich dabei um ein Bezugssystem, in dem Körper ohne Kraft gerade und gleichmäßig bewegen. Aus dem Verhältnis von Kraft zu Masse ergibt sich die Beschleunigung. Damit liegt es auf der Hand, dass eine Verringerung des Fahrzeuggewichts, bzw. eine Leistungssteigerung durch z.B. Chip-Tuning die Beschleunigung erhöht.